Hypnose: ein eigenes Buch schreiben
Viele Zeitgenossen wollen ein eigenes Buch schreiben, es publizieren und der Welt da draußen ihre eigene oder irgendeine Geschichte erzählen. Die wenigsten tun es. Die wenigsten veröffentlichen tatsächlich ein eigenes Buch. Woran liegt das? Am Talent? Am Selbstbewusstsein? Am Durchhaltevermögen? Oder an fehlenden Ideen?
Es liegt sicher an allem ein bisschen. Aber wie viele Bücher hast du schon auf Wühltischen gesehen, von denen du – mal ganz überheblich – behaupten würdest, dass sie weder einem besonderen Können noch einer interessanten Idee entsprungen sind? Es ist alles schon dagewesen…aber trotzdem ist es wieder da. Und selbst, wenn du mal ein originelles Buch in Händen hältst, dass du wirklich magst, kann es sein, dass du damit ziemlich allein bist, denn niemand sonst kennt es? Hatte der Autor oder die Autorin Selbstzweifel? Wohl kaum. Das Buch ist ja veröffentlicht und liegt in deinen Händen, wenn auch sonst nirgendwo.
Woran liegt es also? Das kann ich dir mit letzter Sicherheit nicht beantworten. Ich kann dir aber einen Faktor nennen, der ganz bestimmt eine wesentliche Rolle spielt: Das Tun – das regelmäßige Schreiben. Es ist völlig unerheblich, wieviel Talent du mitbringst, wie verdammt gut deine Ideen sind, wie brillant dein Stil entwickelt ist, um wieviel spannender deine Geschichten sind als die von AutorIn XYZ… es ist alles nichts, wenn du nicht regelmäßig schreibst. Schreiben ist ein zeitintensiver Prozess. Es ist nicht damit getan, dass du einmal alle drei Monate ein paar Aphorismen in dein Tagebuch kritzelst. Sorry. Damit ist aber auch nicht gemeint, dass Masse vor Klasse gehen soll. Wenn du jeden Tag Mist zusammenschreibst, wirst du möglicherweise auch nicht glücklich, geschweige denn, eine/r deiner LeserInnen.
Diese Hypnose will dir helfen, das regelmäßige Schreiben zu kultivieren sowie die sachbezogene Qualitätskontrolle zu einem selbstverständlichen Kontrollinstrument deines Handwerks werden zu lassen. Zweifel daran, dass du zum Schreiben taugst, lassen wir gar nicht erst rein. Fehlerkorrektur heißt nur, dass du schon wieder etwas besser geworden bist und kann sogar Spaß machen. Und regelmäßig schreiben bedeutet, regelmäßig zu schreiben. 😉
Ernsthaft: Mit dieser Hypnose fällt es dir leicht, dir einen Schreib-Wochenplan zu machen und diesen ganz konsequent einzuhalten. Dass du AutorIn bist, siehst du vor allem in deinem Terminkalender. Da steht dann z.B. Montag 19 – 21 Uhr: Roman schreiben und nicht „Hängematte, Dailysoap und Wurstbrot essen“. 😉 Okay, man kann sich Geschichten auch bei einem guten Wurstbrot ausdenken, vorausgesetzt, es ist vegane Scheinwurst.
Stell dir vor, dein Schreibtag ist wie ein heißes Date. Du freust dich doch schon darauf, wenn du nur daran denkst. Feste Termine, an denen du mit deinem Laptop (oder deiner Schreibkladde) verabredet bist. Wenn du dich deinem Buchprojekt widmest, bist du frei von Ablenkungen und du konzentrierst dich auf dein Werk. D.h. du schreibst nicht wahllos, sondern du sortierst und konzentrierst deine Gedanken.
Wieviel könntest du schreiben, wenn du dreimal in der Woche für je 3 Stunden schreibst? 1 Seite pro Stunde vielleicht? Das wären 9 Seiten pro Woche und 36 Seiten im Monat, 432 Seiten im Jahr, eine ziemlich gute Romanlänge.
Du musst nicht drei Stunden am Stück schreiben, es würden auch 2 reichen oder vielleicht kannst du dir auch jeden Tag 1 Stunde freischaufeln. Es hängt von deinem individuellen Zeitkontingent ab und auch deiner Kreativität, mit deinem Tagespensum umzugehen. Das du es tust, dass du dir regelmäßig Zeit für dein Buch nimmst, dabei kann dir diese Hypnose helfen.
Und wenn du in dieser Stunde mit dir und dem Schreibblock einmal gar keine oder nur sehr wenige Ideen hattest – dann ist das auch okay: Parkbänke gehören zum Weg, genauso wie Weggabelungen, das Suchen auf der Landkarte, das gerade-mal-nicht-weiter-wissen.
Diese Hypnose ist bewusst kurzgehalten, denn du sollst die Zeit für dein Buch nutzen und nicht fürs Internet. 😉 Und es geht nur um eins, dass du dir einprägst, dass du regelmäßig schreibst, dass du es mit gutem Willen, Konsequenz und natürlich ganz viel Spaß verbindest, dass du in die Tasten haust, deiner Fantasie Raum gewährst und es fertigstellst, dein eigenes Buch.
Hauptteil der Hypnose ist, das regelmäßig, wiederkehrende, im „bunten Terminplan der zielgerichteten Kreativität verankerte“ Schreiben zu kultivieren.
ein eigenes Buch schreiben – dein eigenes! 🙂
Wenn es dir gelungen ist, lass es mich wissen. Ich würde mich freuen, von dir zu lesen.
Bis dahin wünsche ich dir viel Freude und Erfolg mit dieser Hypnose und natürlich eine ganz besonders angenehme Entspannung!
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