Hier schildere ich einen Traum von einem Hund, einem sehr arroganten Exemplar zumal.Freunde der Serie „Eine Schreckliche nette Familie“ kennen seine Rasse: Buck war ein Briard. Außerdem hatte er einen extravaganten Bart und Kaiser Wilhelm spielte auch irgendeine Rolle…

Buck, Briard, Bart und Kaiser Wilhelm

Es war eigentlich kein Traum von einem Hund, sondern ein Traum von einem arroganten Möter (Möter = „halb Mensch, halb Köter“ – Zitat aus der dt. Übersetzung von Mel Brooks’ Spaceballs 😉 ).

Traum, Anfang September 2021

Titel, zentrales Element: Traum von einem Hund, Gespräch mit einem Briard

Realer Bezug? Nö, Fantasie

Qualität: Trübtraum mit leichten Klartraummomenten

Weitere Träume findest du in den Kategorien „Träume„.

In diesem Traum spreche ich mit einem hundeartigen Wesen, welches starke Ähnlichkeit mit einem außergewöhnlich elegant frisierten Briard hat. Das ist die Hunderasse, der auch Buck aus der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ angehörte. In Teilen war der Traum sehr klar – dann aber wieder trüb – es verlief wellenmäßig und ausschließlich dialogisch. Deswegen zeige ich ihn hier auch in Dialogform.

Das Hundewesen erschien vor mir und setzte sich in einen ledernen Sessel. Es ging auf zwei Beinen, war etwa 1.80 m groß und vollständig grau behaart. Im Gesicht trug es einen schön frisierten Bart, der mich sehr an den Bart von Kaiser Wilhelm I. erinnerte.

Ich: Wer bist du?

Briard: (lacht) Ich bin berühmt und du kennst mich nicht?

Ich: Vielleicht kenne ich dich. Ich kann mich nur nicht an deinen Namen erinnern.

Briard: Nun. Ich bin bereit mit dir zu sprechen. Das muss reichen.

Ich: Wie berühmt bist du denn?

Briard: Die, die mich bereits gesehen haben, kennen mich.

Ich: (lache) Okay, den Satz muss ich mir merken. Was machst du in meinem Traum?

Briard: Ich habe weitreichenden Einfluss. Da ich viel auf energetischer Ebene arbeite, bin ich in vielen Individuen präsent – ohne das immer zu wollen. Aber es passiert und dann bin ich manchmal auch zu Gesprächen aufgelegt.

Ich: Das hört sich seltsam an. Also, nimm es nicht persönlich, aber in meinen Augen erscheinst du hier als ein behaartes Wesen wie ein Hund. Ich verstehe das so, dass du ein Wesen bist, das irgendwo in der Astralwelt agiert und sich manchmal mit Träumern wie z.B. mir vernetzt und dann hier erscheint. Ich meine, du erscheinst gerade in meinem Traum und ich habe dabei das Gefühl, dass du dich hier irgendwie einmischst. Es fällt mir nämlich schwer, etwas anders zu träumen.

Briard: Klug. Hm. Das ist gar nicht so schlecht, was du sagst, auch wenn es natürlich nur einen Bruchteil dessen streift, was tatsächlich geschieht. Aber ich will das nicht näher ausführen, du würdest es nicht verstehen.

Ich: Ah…ich hab’s vergessen zu sagen! Nicht nur, dass du dich in meinen Traum einklingst, du wirkst auf mich auch sehr arrogant.

Briard: Hm. Du bist direkt. Das gefällt mir.

Ich: Was kannst du mir denn erzählen? Was machst du so?

Briard: Ich gebe energetische Seminare.

Ich: (lache laut auf) Für Hunde?

Briard: Ja, Energie-Seminare für Hunde. Was ist daran lustig?

Ich: (schmunzelnd) G…gar nichts. Seminare für Hunde sind sicher sehr aufwändig und es ist möglicherweise schwierig, für Ruhe zu sorgen.

Briard: Das ist gar kein Problem.

Ich: Worüber redest du denn da?

Briard: Ich bringe den Hunden bei, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ihr geistiges Potenzial zu leben. So können die Vierbeiner, die bislang zum Beispiel auf der Erde lebten, neue Erfahrungen machen, die ihnen bislang verwehrt blieben.

Ich: Interessant. Können bei deinen Seminaren auch andere Wesen teilnehmen?

Briard: Nein, nur Hunde.

Ich: Schade. Wie überprüfst du denn den Erfolg? Also, wenn einer deiner Hundeteilnehmer – öhm – eine höhere Dimension erreicht? Wie macht sich das bemerkbar?

Briard: Der entsprechende Hund sagt es mir.

Ich: Was sagt er?

Briard: Wuff.

Ich: Wuff?

Briard: (schweigt)

Ich: Okay. Gut. Natürlich. Du hör mal, ich habe den Eindruck, dass gleich die Sonne aufgeht – vermutlich bin ich schon im Begriff, aufzuwachen. Ich würde sagen, ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Seminaren! Vielleicht sehen wir uns mal wieder.

Briard: Nun, wenn ich Zeit finde.

Ich: Klar. Du bist … vielbeschäftigt. Bis dahin sage ich mal: Mach´s gut!

Briard: (nickt mir zu, in Gedanken versunken)

Ich: (nicke ebenfalls) Also dann. Wuff!

Hier endete der Traum und bereits kurze Zeit später bin ich aufgewacht – nicht ohne das Erlebte merkwürdig zu finden.

Traum von einem Hund

Das hier ist kein Briard. Aber es war kein Briard-Bild kostenlos aufzutreiben & dieser Vierbeiner sieht unserem Seminarleiter doch auch irgendwie ähnlich, besonders der „Bart“. 😉

Fazit – wie real war der Traum von einem Hund?

Interessant fand ich das deutliche Gefühl der Dominanz des Hundewesens. Es fühlte sich wie eine reale Person an, die tatsächlich anwesend war. Das, was sie indes von sich gab, erkannte ich zumindest in Auszügen als eigene sowie intersubjektive narzisstische Anteile – stereotypisches Verhalten. Der Charakter der Dominanz passte insofern dazu, weil die Anteile als getrennt und „außerhalb“ wahrgenommen wurden, d.h. als eigenständige Person.

Das Hundewesen war so in dieser Rolle festgelegt, dass es am Ende nicht mal die Lächerlichkeit, der es sich preisgab, bemerkt hat. Auch das spricht für einen normalen Trübtraum – der nichtsdestotrotz für mich kurzweilig genug war, um ihn hier zu veröffentlichen. 😉

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