Herzlich Willkommen bei der neuen Reihe auf diesem Blog: Challenges. Ich teste für eine bestimmte Zeit etwas, probiere etwas aus oder stelle mich einer Herausforderung; anschließend berichte ich darüber. Hier geht es um meine 30 Tage Erfahrung Matcha Tee täglich!
Was bringt eigentlich Matcha?
Ich teste etwa einen Monat lang täglich Matcha Tee der Premium Qualität.
Reihe: Nahrungsergänzung Tests > Weitere Erfahrungsberichte findest du hier > Erfahrungen & konkret zum Thema Nahrungsergänzungen >hier<.
30 Tage Erfahrung „Matcha Tee“ – mein Erfahrungsbericht
Die Beschreibung des Tees, vieles über seine Herkunft und seine Verwendung findest du in diesem interessanten Wikipedia-Artikel. Herausstreichen möchte ich die Empfehlung, den Matcha-Tee gut verpackt im Kühlschrank aufzubewahren und nach dem Öffnen schnell zu verzehren, also praktisch täglich z.B. eine Tasse. Aus eigener Erfahrung weiß ich bereits, dass der Tee anderenfalls schnell in seiner Qualität einbüßt.
Wichtig ist auch, auf die Herkunft des Tees zu achten, denn der Begriff Matcha ist nicht geschützt! Traditioneller Matcha kommt aus Japan. Wie Wikipedia weiß sind die bekannten Anbaugebiete: Präfektur Fukuoka, Uji und Nishio & das südlicher gelegene Kagoshima auf Kyushu.
Möglicherweise hast du dich auch schon etwas eingelesen. Daher schwenke ich nun zu meinem persönlichen Test.
Tag 1:
Selten habe ich mich in letzter Zeit so auf die Zustellung eines Pakets gefreut. Der Ruf von japanischem Matcha-Tee türmte sich zu einer hohen Erwartungshaltung auf. Kaum klingelte der Paketbote, riss ich dem verdutzten Mann praktisch durch die Tür das Päckchen aus der Hand. Ja, ich hatte Ruhe nötig! 😉
Der Tee war gut verpackt, erst musste ein Döschen geöffnet werden, dann noch eine Schutzfolie durchschnitten und dann war es da, das feine, grüne Pulver. Die Beschreibung schlug einen halben Teelöffel als Dosierung vor. Das Wasser durfte nicht kochen, nur etwas zu 80% erwärmt werden. Dann war auch noch empfohlen, einen Bambuslöffel und ein Teesieb zu verwenden…die rituelle Herkunft des Tees war überdeutlich. Aber hey, wenn er hält, was er verspricht, kaufe ich mir ganz kompromisslos auch noch einen Bambuslöffel! Doch zunächst hielt ich es einfach: Wasser in die Tasse, ne´n Drittel Teelöffel Teepulver rein und umrühren. Umrühren.
Dann trinken.
– Die meisten Ernährungsexperimente nehmen diesen Verlauf: Umrühren, trinken. Eigentlich kein Grund, damit viele Seiten Blogartikel zu füllen, aber was soll´s!

30 Tage täglich Erfahrung Matcha Tee trinken. Nein, nicht dieses Pulver, sondern schön kalt oder lauwarm aufgeschäumt.
Der Geschmack war überraschend unbeeindruckend, ganz leicht, minimal nussig, etwas pulverig (ich hatte halt kein Sieb verwendet) und ein wenig bitter, aber nur ein wenig.
Und schon war die Tasse leer.
Etwa 20-30 Minuten später bemerkte ich, wie ich weniger nervös auf äußere Begebenheiten reagierte, weniger stressanfällig und reaktiv war. Mir war so, als könnte ich meine Gedanken besser beobachten, kontrollieren und steuern, gleichzeitig erschien mir die Außenwelt tatsächlich meditativer zu sein. Klar war es laut, wenn der Honk von Gegenüber mit seinem Cabrio und lauter Bassmusik über den Parkplatz fuhr, um einmal allen zu verdeutlichen, dass er auf 80er Jahre Popmusik stand und sich teure Bassboxen leisten konnte, aber diesmal war selbst dieser Honk wie eine Hummel vor dem Fenster aus Panzerglas. Nicht dumpf, nicht irgendwo weit draußen, sondern nicht mehr so relevant wie vorher; relevant war er eh nicht; aber diesmal merkte man deutlich, dass er es nicht war. Man war auch nicht gleichgültig. Die Konzentration blieb einfach bei den Dingen, die für einen selbst interessant waren. Es fiel leichter, irrelevantes auszublenden. So alltägliche Störfaktoren konnten viel leichter angenommen werden, während die Konzentration kein bisschen zurückstecken musste. Zugleich fühlte ich mich angenehm wach.
Und dieser Zustand hielt gute 5 Stunden an – nach einer Tasse Tee.
Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieses bisschen Matcha tatsächlich mehr bewirkt als so manche andere Nahrungsergänzung, die ich über die Jahre getestet habe.
Tag 2 – 5:
Ich trinke nun morgens und mittags jeweils eine Tasse Matcha und habe mit der Dosierung experimentiert.
Die ersten Tage waren davon geprägt, dass sich scheinbar mein Körper erst auf das neue Getränk einstellen musste. Mir war die ersten Tage etwas recht lange warm, nachdem ich eine Tasse getrunken hatte und diese Wärme hielt eine ganze Weile an. Bei Tag 4 oder 5 war dieses Wärmegefühl nicht mehr spürbar.
Tag 6 – 30:
Und dann war es so, dass ich eigentlich schon zum Fazit übergehen könnte. Denn in den folgenden Tagen hat sich nicht mehr viel verändert. Teilweise habe ich am Ende auch vergessen den Tee zur gewohnten Zeit zu trinken und habe das dann nachmittags nachgeholt oder nur eine Tasse getrunken. Die erlebten Veränderungen brachen dadurch aber nicht ab.
Was hat sich konkret verändert?
Meine Konzentration hat sich leicht verbessert, ich war zumindest den ganzen Tag ausgeglichener. Auf Stressfaktoren hatte Matcha wirklich bemerkenswerte Auswirkungen. Situationen, die mich früher in Unruhe versetzt haben, wurden von mir gefühlt um mindestens 50% weniger stressig wahrgenommen. Ich war also mehr bei mir und konnte mich besser konzentrieren. Ich blieb in einer ruhigen Position, in der ich weiterhin volle Selbstkontrolle hatte.
Ich trinke seitdem weniger Kaffee, eigentlich nur noch morgens 1-2 Tassen aus Gewohnheit / früher habe ich täglich sicher um die 4-5 Tassen getrunken.
Dadurch, dass ich insgesamt innerlich ruhiger und ausgeglichener wird, hat sich Matcha tatsächlich – so komisch es klingt – auf alle Lebensbereiche ausgewirkt, also auch auf die, wo ich sowieso schon ruhig war – da ließen sich um ganz neoliberal in Zahlen zu sprechen, immer noch ein paar Prozentpunkte mehr Ruhe rausholen. Geht das überhaupt? Ich hoffe nicht. 😉
Ein weiterer Effekt trat auf, wenn ich Matcha nach dem Sport getrunken habe. Ich hatte das Gefühl nicht ganz so erschöpft zu sein und „schneller“ zu regenerieren. Das sind nur gefühlte Eindrücke. Viele sprechen davon, dass Matcha einen Einfluss auf den Stoffwechsel nach dem Sport hat. Das konnte ich nicht verifizieren, aber es hat sich auf jeden Fall sehr gut angefühlt, nach etwa einer Laufeinheit Matcha zu trinken.
Ich werde über diese 30 Tage Erfahrung „Matcha Tee“ definitiv weiter Matcha trinken.
Ich hoffe, dir hat mein kleiner Bericht zu 30 Tage Matcha Tee trinken gefallen und ich konnte dir weiterhelfen.
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