Willkommen bei der kurzen Meditation Selbstliebe. Klingt das nicht egoistisch und geradezu narzisstisch? Das zumindest ist die klischeehafte Vorstellung von jemanden, der sich selbst liebt. Man gesteht ihm oder ihr nicht zu, auch auf andere zu achten. Gleichermaßen gesteht man aber jedem zu, der in den Notfallsituationsfilmen in Flugzeugen ermuntert wird, zunächst sich selbst die Sauerstoffmaske aufzusetzen und erst dann zu schauen, ob jemand anderes noch seine Hilfe benötigt, ein mitfühlender, weitsichtiger, vernünftiger und sozialer Mitreisender auf dem Flug des Lebens zu sein. Pah! Der Typ ist das Mega-Ego! Bei dem gilt: Erst ich und dann lange nix und dann guck ich mal! Okay, lass uns kurz innehalten. Was bedeutet Liebe für sich selbst? Ist Liebe dadurch ausschließend oder hat sie noch Platz für andere? Was ist überhaupt Liebe?

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Viele Fragen für eine #10-Minuten-Meditation. 😉 Vielleicht können wir uns für den Moment darauf einigen, dass Liebe ein unwahrscheinlich angenehmes, aufbauendes und erfüllendes Gefühl ist, was uns erfüllt, wenn wir spüren, dass wir jemanden lieben, dass jemand uns liebt, dass Liebe an sich plötzlich da ist!

Vielleicht hilft auch noch folgender Gedanke. Ein Narzisst liebt sich nicht. Er braucht ständig und wiederholt und ohne Verfallsdatum die Liebe und Aufmerksamkeit „anderer“, da er sich in sich selbst nicht spürt. Er liebt sich nicht aus sich selbst heraus. Das kann er gar nicht, sonst wäre er kein Narzisst. Ein Narzisst, der anfängt sich selbst zu lieben, wäre kein Narzisst mehr, sondern ein normaler, umgänglicher Typ von nebenan.

Wenn auch stark verkürzt, wirft diese Überlegung ein ganz anders Licht auf das Thema „Selbstliebe“.

Wie sprecht man nun in der Meditation Selbstliebe in sich an? Wie „erzeugt“ man sie oder „erinnert“ sich an sie, da sie ohnehin in einem angelegt ist?

In diesen 10 Minuten machen wir das durch eine kurze Reinigung, denn nur auf freier Fläche lässt sich gut sähen. Zweitens konzentrieren wir uns auf das Gefühl der Liebe. Möglicherweise ist es empfehlenswert, diese Mediation einige Male zu wiederholen, bis die Idee zur Assoziation und von dort zur eigenen, empfunden Wahrheit wird, d.h. bis der Schlüssel für die richtige Tür gefunden wurde und du sagst: „Ach Mensch, ja, genau! Wie konnte ich das Gefühl nur vergessen haben!?“

Ich wünsche dir eine ganz besonders angenehme Entspannung!

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