Ich gebe zu, ich hatte noch nie einen Traum von Elfen – von klassischen Elfen. Die Geschichten von Elfen in Island z.B. haben mich daher nie wirklich interessiert. Seit diesem Traum ist es anders. 🙂

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Kategorie: Luzider Traum

Zeit: 21.05.2018, nachts zwischen 1 Uhr und 5 Uhr

Heidelberg, 21. Mai 2018

Der hier geschilderte Traum liegt schon einige Wochen zurück.

Ich befand mich auf einem weißen Balkon mit hölzerner Balustrade. Ein wenig erinnerte mich die ganze Konstruktion an ein Hausboot, aber ein Blick nach unten verriet mir, dass sich das Gebäude auf einer saftigen Wiese befand. Ein Weg führte am Haus vorbei und verlor sich im angrenzenden Wald. Unterhalb des Balkons stand ein dicker Mann mit gelbem Unterhemd und abgewetzten Jeans und putzte ein hellblaues kastenförmiges Auto, das so schäbig aussah, dass ich mich fragte, warum der Typ sich überhaupt die Mühe machte.

Zu diesem Zeitpunkt bemerkte ich bereits, dass es sich um einem Traum handeln musste, auch wenn die Luzidität noch etwas zu wünschen übrigließ.

Im nächsten Moment flatterten zwei silberne Frisbees von rechts in die Szenerie und flatterten aufgeregt zwischen mir und dem Mann hin und her. Ich erkannte sofort, dass es sich um UFOs handeln musste, denn sie bewegten sich selbstständig und rotierten schneller als normale Frisbees. Sie gaben ein leichtes Surren von sich.

„Sehen Sie das auch?“, rief ich zu dem Mann, wohlwissend, dass die Frage eigentlich überflüssig war. Der Typ war allerdings so vertieft in das Putzen seines Autos, das dem selbst ein neben ihm wütender Wirbelsturm nicht aufgefallen wäre.

Traum von Elfen

Traum von Elfen – es hat ordentlich geleuchtet, muss man sagen. 😉

Auf mein Rufen hin sah er auf und fuchtelte mit seinem Lappen nach einem der UFOs.

„Sehen Sie die?“, rief ich erneut.

„Ja, Mann, die sollen abhauen!“

„Was meinen Sie, wer die Dinger fliegt!?“

„Das ist mir völlig egal, die Idioten zerkratzen mir meinen Lack.“

Schließlich gelang es dem aufgebrachten Autoliebhaber eines der Frisbees zu vertreiben. Er nahm sich einige Waschlappen aus einem Eimer und warf sie nach dem zweiten UFO.

„Lassen Sie das doch! Vielleicht kann man mit denen reden!“, ermahnte ich ihn. Es war jedoch zwecklos.

„Quatsch!“, schimpfte er, „die Arschgeigen sollen verschwinden! Mein schönes Auto!“

Ich gab auf und sah dem Treiben einfach nur zu. Nach einer Weile verschwanden die surrenden Frisbees wieder und auch der Typ schien die Nase voll zu haben und machte sich vom Acker.

Kurze Zeit später tauchten glitzernde Lichter vor meinem Balkon auf. Sie bildeten eine Art Schiff, das vor der Balustrade vor Anker gehen wollte. An Deck flackerten einige kleinere Lichter auf und ab. Als ich näher hinsah, erkannte ich winzige Wesen, die dort herumliefen. Sie erinnerten mich ein wenig an die kleine Elfe aus „Hook“. Da ich sofort diese Idee hatte, tat ich einen Schritt zurück und nahm an, dass es sich bei der Erscheinung um eine deutlich erkennbare assoziative Fantasie handelte. Die Lichter des „Schiffs“ stoben daraufhin, als hätten sie meinen Zweifel gerochen, auseinander und schwirrten bald in meinem ganzen Gesichtsfeld wild herum.

„Ist gut, ist gut“, sagte ich. „Ihr könnt wieder abhauen.“

Doch die Lichter wurden nur noch aufgeregter, so, als wollten sie mich auf irgendetwas aufmerksam machen.

„Was wollt ihr?“, rief ich.

Keine Antwort.

„Was zum Geier wollt ihr von mir?“, rief ich noch lauter.

„Verdammt, was soll das?“

Da löste sich aus dem Lichterflackern ein einzelnes Licht und aus diesem einzelnen kleinen Licht ergoss sich sozusagen eine zierliche, etwa 160 cm große Frau mit kurzen schwarzen Haaren, die mich schelmisch angrinste.

„Okay“, reagierte ich bereits leicht genervt, „das langt jetzt. Ich glaube, ich werde jetzt mal abhauen.“

„Schau mich genau an!“, forderte sie mich unvermittelt auf.

Zunächst hatte ich mich geweigert, sie bewusst wahrzunehmen, doch dann sah ich ihr Gesicht immer deutlicher und deutlicher. Sie sah nicht wirklich menschlich aus! Ihre Haut war völlig makellos, ihre Augen strahlten, ihr Haar war so wie feinste Seide. Ich muss einen ziemlich bekloppten Eindruck auf sie gemacht haben, denn sie amüsierte sich prächtig über meine Irritation.

Ich sah zur Seite und erkannte plötzlich, dass all die kleinen Lichter um mich herum kleine Wesen waren, die mich interessiert beobachteten.

„Du…“, stotterte ich, „du gehörst zu den, also, ich meine, du bist eine…“

„Ich gehöre zum verborgenen Volk. Das sagt dir vielleicht etwas.“

„Ich…äh…ja, natürlich. Das verborgene Volk.“

Ich war völlig geplättet und gleichzeitig weigerte ich mich innerlich, diesem Dialog irgendeine Zukunft zu geben, denn es schossen eine ganze Menge Zweifel durch meinen Kopf. Ich wollte allerdings auch nicht unhöflich sein und bedankte mich zunächst, ihre Bekanntschaft machen zu dürfen.

„Warum sind die anderen so klein und leuchtend und wie kann es sein, dass du nicht so bist?“

„Ich erscheine dir in einer Gestalt, die für dich leichter zu akzeptieren ist.“

„Das ist … nett. Danke. Warum seid ihr zu mir gekommen?“, fragte ich sie.

„Oh, wir haben gemerkt, dass du da bist und da dachten wir, wir sagen mal Guten Tag“.

„Gu…guten Tag? Das…das ist nett, vielen Dank. Nun, ich will wirklich nicht unhöflich sein. Aber, na ja, ich bin mir bewusst, dass ich mich hier mit euch in einem Traum befinde und mich beschleicht die Vermutung, dass ihr einfach zu meinem Traum gehört. Nehmt es bitte nicht persönlich, aber ich glaube, dass ich mir euch gerade ausdenke, ohne es zu wissen.“

Die kleinen Elfen fingen an zu kichern.

„Komm mit“, sagte sie.

Im Nu änderte sich die Umgebung und wir befanden uns plötzlich in einem schön gestalteten Baumhaus und saßen uns an einem Tisch gegenüber. Man hatte eine wunderbare Sicht von hier oben. Die Bäume und das moosbewachsene Unterholz sahen märchenhaft verträumt aus.

Ich fragte sie, wo sie und ihr Volk wohnen würden. Sie deutete hinter sich auf einige dichtstehende Bäume. Es wäre nicht weit von meiner Wohnung und ich sei als Gast immer willkommen.

Ich bedankte mich höflich und versicherte ihr abermals, dass, auch wenn ich sie für eine normale Traumfantasie hielte, mich trotzdem sehr geehrt fühlte, von einem Schwarm Elfen besucht worden zu sein.

Elfenschiff und Ufos

Auch ohne Traum von Elfen würde ich hier annehmen, dass welche wohnen. 😉

Traum von Elfen und Ufos – eine Einschätzung:

 

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